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Martin Lautwein war 48 Tage in einem syrischen Geheimdienstgefängnis inhaftiert. Als erster Deutscher erstattet er Anzeige gegen Verantwortliche des Regimes. Er ist ein wichtiger Zeuge in den Ermittlungen wegen systematischer Folter.
Die Proteste gegen Frankreichs Präsidenten Macron haben es gezeigt: Der IS hat in Syrien wieder an Macht gewonnen. Insbesondere in den türkisch kontrollierten Gebieten gewinnen sie an Einfluss. Von A. Bühler und D. Hechler.
Den Krieg scheint Präsident Assad zu gewinnen, jetzt soll ihn eine Parlamentswahl stärker legitimieren. Doch Alternativen gibt es dabei nicht - und die Syrer kämpfen vor allem mit der Wirtschaftskrise. Von Björn Blaschke.
Syrien und Russland weisen immer wieder Vorwürfe zum Einsatz von Giftgas durch das syrische Militär zurück und behindern Untersuchungen. Doch die Hinweise und Belege für solche Attacken sind vielfältig. Von Patrick Gensing.
Die Türkei hat die NATO im Syrien-Konflikt um Unterstützung gebeten und dabei ein altes Dilemma offengelegt: Das Verteidigungsbündnis kann nicht gut mit - aber auch nicht ohne seinen Verbündeten in Ankara. Von Helga Schmidt.
Die NATO hat den Luftangriff auf türkische Soldaten in Syrien als "rücksichtslos" verurteilt. Russland und Syrien müssten ihre Offensive in Idlib stoppen, sagte Generalsekretär Stoltenberg nach einem Sondertreffen.
Nach dem tödlichen Angriff auf türkische Soldaten in Syrien kommt die NATO zu einer Sondersitzung zusammen. Die Türkei hatte das Treffen gefordert. Das Militärbündnis und auch die EU warnen vor einer weiteren Eskalation.
Ein Angriff auf türkische Soldaten in Syrien hat den Konflikt zwischen Ankara und dem Assad-Regime verschärft. Auf Drängen der Türkei berief die NATO eine Sondersitzung ein. Ankara droht mit einer Grenzöffnung für Flüchtlinge.
Granateneinschläge, Luftangriffe, Artilleriebeschuss - inmitten des Krieges in Nordsyrien fliehen Hunderttausende Menschen. ARD-Korrespondent Oliver Mayer-Rüth war in der umkämpften Stadt Idlib und in den Camps der Geflüchteten.
Die Lage in der syrischen Provinz Idlib wird immer dramatischer: 520.000 Menschen sind vor der Militäroffensive des Machthabers Assads geflohen. Die Türkei will weitere Geländegewinne der syrischen Armee verhindern.