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Ökonomen rechnen wegen des verlängerten Lockdowns mit einem weiteren Dämpfer für die deutsche Wirtschaft - allerdings könnte der geringer ausfallen als befürchtet. Denn die Industrie bleibt weitgehend verschont.
14 von 15 Punkten sind abgehakt - nur die Schulen fehlen noch. Die Kanzlerin beharrt, droht - und kann sich doch nicht gegen die Länder durchsetzen. Dass die Gespräche nicht scheitern, liegt auch an einem Mann. Von Moritz Rödle.
Bund und Länder haben sich bei ihren Beratungen auf eine Verlängerung des Lockdowns verständigt. Wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr, soll dieser mindestens bis zum 14. Februar andauern. Gestritten wird nun noch über Schulen.
In Berlin haben die Beratungen von Bund und Ländern zur Corona-Krise begonnen. Es verdichten sich die Hinweise auf einen verlängerten Lockdown bis zum 14. Februar. Das geht aus einer Beschlussvorlage des Kanzleramts vom Mittag hervor.
Dass der Lockdown bei der heutigen Bund-Länder-Schalte noch einmal verlängert wird, gilt als sicher. Aber auch Verschärfungen stehen zur Debatte. Welche Maßnahmen strenger werden, ist noch umstritten. Von Kai Küstner.
Das Coronavirus mutiert - und wird ansteckender. Trotzdem wurden die Proben in deutschen Laboren bisher nur selten auf mögliche neue Virus-Varianten geprüft. Mit einer Such-Pflicht für die Labore soll sich das jetzt ändern.
Das RKI meldet 7141 Neuinfektionen - das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober. Allerdings gibt es mit den Zahlen laut dem Institut ein Problem: Für Rheinland-Pfalz werden beispielsweise nur zwei Neuinfektionen angegeben.
Am Dienstag schalten sich Bund und Länder erneut zusammen, um über eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen zu beraten. Im Gespräch ist offenbar eine strengere Maskenpflicht - ebenso wie eine nächtliche Ausgangssperre.
Corona-Geimpfte sollten früher als andere in Restaurants oder Kinos dürfen, findet Außenminister Maas - und sorgt damit für Irritationen unter seinen Kollegen. Das Gesundheitsministerium stellt klar: Es darf keine Ausnahmen geben.
Das SPD-geführte Umweltministerium will schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen. Ihr Gesetzentwurf, der Mittwoch ins Kabinett soll, liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Es geht dabei auch um die Kaffee-To-Go-Becher.