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Möglichst schnell vielen Menschen eine Erstimpfung geben, um einen vierten Lockdown zu verhindern - das schlägt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach vor. Gesundheitsminister Spahn baut indessen auf ein höheres Tempo beim Impfen.
35.000 der etwa 50.000 deutschen Hausarztpraxen sollen nach Ostern die Impfzentren im Kampf gegen das Coronavirus entlasten. Die Politik erhofft sich davon, dass die Impfkampagne weniger ruckelig wird. Von Barbara Kostolnik.
Seit Wochen steigt diese Zahl an: Stand heute Mittag wurden 4051 Corona-Patienten intensivmedizinisch behandelt - der höchste Stand seit Anfang Februar. Mediziner warnen vor einer Überlastung des Systems binnen vier Wochen.
Für vollständig Geimpfte soll nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Spahn die Test- und Quarantänepflicht zügig aufgehoben werden. Unterstützung kommt von SPD und Linken, Kritik von der AfD und Patientenschützern.
Restaurants, Kneipen, Kinos und Fitnessstudios dürfen im Saarland ab Dienstag öffnen. Doch die Begeisterung bei Besitzern und Veranstaltern hält sich in Grenzen. Sie fürchten eine schnelle Rücknahme der Lockerungen, berichtet Emil Mura.
Menschen, die beide Corona-Impfdosen erhalten haben, sind nach neuesten RKI-Erkenntnissen nicht mehr infektiös. Laut Gesundheitsminister Spahn ergeben sich dadurch mehr Freiheiten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 127 - das spricht allerdings nicht unbedingt für eine Entspannung der Corona-Lage. Rund um die Feiertage sind die Infektionszahlen weniger aussagekräftig, weil weniger Tests gemacht und gemeldet werden.
Bei der Corona-Demonstration in Stuttgart sind behördliche Auflagen größtenteils nicht eingehalten worden. Zudem gab es körperliche Übergriffe auf Journalisten. Am Vorgehen der Polizei gibt es massive Kritik.
Es ist ein Grundrecht, das sich die Kirchen nicht nehmen lassen wollen. Deswegen sind viele Gotteshäuser über Ostern für Messen geöffnet - für deutlich weniger Besucher und unter strengen Hygienevorgaben. Von Michael Heussen.
Kaum waren die Termine freigeschaltet, waren die Systeme überlastet: In NRW haben Tausende versucht, eine AstraZeneca-Impfung zu bekommen. Insgesamt sind hierzulande nun zehn Millionen Menschen einmal geimpft, darunter auch der RKI-Chef.