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Die belarusische Oppositionsführerin Tichanowskaja fordert im Interview mit der ARD schärfere EU-Sanktionen gegen Lukaschenkos Machtapparat: "Wir sind ein Nachbarland und die Inhaftierten leiden", betont sie.
Die Opposition in Belarus geht trotz der Drohung der Polizei, Schusswaffen einzusetzen, erneut zu Zehntausenden gegen Staatschef Lukaschenko auf die Straßen. Dabei gab es offenbar mehr als 100 Festnahmen.
Nach der Vereidigung des umstrittenen belarusischen Präsidenten Lukaschenko sind die Proteste auf den Straßen von Minsk neu aufgeflammt. Die Polizei ging brutal gegen Demonstranten vor, es kam zu zahlreichen Festnahmen.
In Belarus hat der umstrittene Staatschef Lukaschenko überraschend seine sechste Amtszeit angetreten. Als bedeutender Staatsakt wird die Zeremonie normalerweise Tage vorher angekündigt.
Auch wenn der Ton schärfer wird - die Demonstranten in Belarus geben nicht auf. Wieder versammelten sich Oppositionsanhänger, um gegen Staatschef Lukaschenko zu protestieren. Und erneut gingen Sicherheitskräfte gegen sie vor.
Die Polizei in Belarus sperrt ab und droht - die Demonstranten kommen trotzdem. Gestern wurden bei einem Frauenmarsch in Minsk Hunderte Menschen festgenommen. Die Opposition spricht von einer neuen Eskalationsstufe.
Wieder gingen sie rabiat vor: Einsatzkräfte haben in der belarusischen Hauptstadt Minsk Dutzende Menschen in Gefangenentransporter gezwungen. Zuvor hatten erneut Hunderte Frauen gegen Präsident Lukaschenko protestiert.
In Belarus gehen die Sicherheitskräfte brutal gegen die Proteste vor - obwohl kaum einer von ihnen gern seinen Dienst tut, meinen Experten. Warum ist Lukaschenkos Gewaltapparat so stabil? Von Jasper Steinlein.
Laut dem belarusischen Staatschef Lukaschenko sollten die Grenzen zu Polen und Litauen geschlossen werden. Doch Grenzschützer beider Länder berichten, der Verkehr laufe bislang ganz normal weiter.
Der belarusische Präsident Lukaschenko hat eine Schließung der Grenzen zu Polen und Litauen angekündigt. Zudem versetzte er die Armee in Alarmbereitschaft. Das EU-Parlament erklärte derweil, es erkenne Lukaschenko nicht mehr als Präsident an.