Detail Navigation:
Mit Corona kam auch die Arbeitslosigkeit: Millionen US-Amerikaner verloren ihren Job - und viele damit auch ihre Krankenversicherung. Eine Studie geht von 5,4 Millionen Betroffenen aus - weit mehr als während der Finanzkrise.
Die Corona-Krise trifft den Arbeitsmarkt massiv. Für mehr als zehn Millionen Menschen wurde Kurzarbeit beantragt - mit Abstand der Höchstwert. Auch bei der Arbeitslosenquote gibt es historisch einmalige Werte.
Fast zehn Millionen neue Erwerbslose innerhalb von zwei Wochen: Die USA melden in der Corona-Krise dramatische Arbeitsmarktdaten. Experten warnen: Es könnte schlimmer werden als in den 1930er-Jahren.
Die Coronavirus-Pandemie setzt der Wirtschaft in den USA massiv zu und treibt die Arbeitslosenzahlen in die Höhe. In der vergangenen Woche meldete sich eine Rekordzahl von knapp 6,65 Millionen Menschen zusätzlich arbeitslos.
Die Corona-Krise schlägt voll auf den US-Arbeitsmarkt durch. Laut offiziellen Angaben hat sich die Zahl der Erstanträge für das Arbeitslosengeld verzehnfacht - binnen einer Woche. Aber die Lage ist wohl noch dramatischer.
Die Zahl der Arbeitslosen in der EU ist so niedrig wie seit neun Jahren nicht. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern. Für junge Erwachsene hat sich die Lage nicht verbessert.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im September deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 100.000 Menschen weniger auf Jobsuche. Es ist die geringste Erwerbslosenzahl seit fast 24 Jahren.
Positive Signale vom Arbeitsmarkt in den Euroländern: Die Arbeitslosigkeit hat den niedrigsten Stand seit knapp zweieinhalb Jahren erreicht. Im Dezember betrug die Quote 11,4 Prozent. Auch in der restlichen EU gibt es Zeichen der Hoffnung.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt hoch. Im Oktober waren durchschnittlich 11,5 Prozent der Bürger ohne Arbeit. Am dramatischsten ist die Lage nach wie vor in Spanien und Griechenland, wo jeder Vierte auf Jobsuche ist.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist auch im November gesunken: Im Vergleich zum Oktober ging sie um 16.000 auf 2,717 Millionen zurück, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Das ist der niedrigste Stand seit drei Jahren.