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Den Kliniken geht das Geld aus. Sie verschieben planbare Operationen, um Intensivbetten für Covid-19-Patienten freizuhalten. Ohne Hilfen seien schon im ersten Quartal 2021 die Gehälter in Gefahr, warnt die Krankenhausgesellschaft.
Auch Gesundheitsminister Spahn spricht sich dagegen aus, dass gegen das Coronavirus geimpfte Menschen Vorteile erhalten. Der Mediziner Montgomery kann sich dies langfristig vorstellen - und zog einen Vergleich mit der Masern-Impfpflicht.
Zwei aufeinanderfolgende Tage mit Höchstwerten bei den Neuinfektionen: Mehrere Bundesländer ziehen Konsequenzen und kündigen Verschärfungen an. Sie wollen bundeseinheitliche Regelungen - vom Gesundheitsminister kommt Zustimmung.
Mit fast 30.000 Corona-Neuansteckungen ist ein neuer Höchststand erreicht. Weitere Länder kündigen noch vor einer neuen Bund-Länder-Runde Verschärfungen an - und dringen auf einen bundesweiten Lockdown.
Fast 30.000 Neuansteckungen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden meldet das Robert Koch-Institut - der höchste Stand in Deutschland seit Beginn der Pandemie. Das gilt auch für die Zahl der Toten: 598 Menschen starben in Verbindung mit Corona.
Nach zwei Fällen allergischer Reaktionen hat die britische Arzneimittelaufsicht eine Warnung an Menschen mit "erheblicher allergischer Vorgeschichte" ausgesprochen. Es geht um den Impfstoff von Biontech und Pfizer.
Doch keine Lockerungen: Um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, wollen mehrere Bundesländer die Auflagen zu Weihnachten verschärfen. Und auch an Silvester soll es Einschränkungen geben.
Sachsen macht ab Montag seine Schulen, Kitas und viele Geschäfte dicht. Der Lockdown wird bis zum 10. Januar dauern. Auch andere Bundesländer wollen spätestens zu Weihnachten die Auflagen verschärfen.
Sollten die Infektionszahlen jetzt nicht schnell sinken, müssen sich die Bürger wohl auf strengere Maßnahmen einstellen. So könnten Geschäfte wieder schließen. Das Robert Koch-Institut meldete 14.054 neue Fälle.
Die Corona-Auflagen treffen besonders Selbstständige hart. In den Monaten April bis September bezogen 81.100 von ihnen vorübergehend Grundsicherung. Die Linkspartei pocht auf Reformen bei der Arbeitslosenversicherung.