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25 Jahre alt, sportlich, keine Vorerkrankungen. Ihre Corona-Erkrankung verlief mild - doch fünf Monate später begann das Leiden: Luftnot, Husten, Müdigkeit. Die 25-Jährige hat das Post-Covid-Syndrom. Kein Einzelfall. Von Astrid Uhr.
Viele Familien leiden unter den Corona-Beschränkungen. Ärzte berichten von einer massiven Zunahme verhaltensauffälliger Kinder. Doch bis Schulen und Kitas wieder öffnen, wird es noch dauern.
Innenminister Seehofer hat die von der Bundesregierung beschlossene Einreisesperre für sieben Länder verteidigt. Die Maßnahme sei zum Schutz der Bevölkerung "absolut notwendig". Kritik kam von der FDP.
Von London oder Lissabon nach Deutschland fliegen - das ist von heute an nur noch in Ausnahmefällen möglich. Die Bundesregierung hat eine Einreisesperre für sieben Länder beschlossen, in denen sich Corona-Mutationen ausgebreitet haben.
Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca empfohlen. Eine Altersobergrenze für Impfwillige nannte sie nicht. Die Ständige Impfkommission bleibt für Deutschland bei 64 Jahren als Grenze.
Mit hoher Priorität sollten in Deutschland laut Verordnung jetzt über 80-Jährige geimpft werden. Doch das AstraZeneca-Vakzin wird wohl nur für Jüngere zugelassen. Nun gibt es die Forderung, die Impf-Reihenfolge zu ändern.
Bei der EU liegen die Nerven blank: Weniger Impfstoff als erhofft und der Vorwurf, man habe zu wenig bestellt. Und nun AstraZeneca: Warum behandelt der Pharma-Riese die EU wie einen lästigen Geschäftspartner? Von H. Schmidt und H. Beckmann.
Bisher ist der Impfstoff-Vertrag zwischen AstraZeneca und der EU-Kommission nicht öffentlich: Nach harscher Kritik soll sich das nun ändern. Zudem will AstraZeneca offenbar doch mehr Dosen liefern als zuletzt berichtet.
Immer mehr Staaten machen ihre Grenzen dicht, um die Ausbreitung mutierter Corona-Varianten zu stoppen. Die Bundesregierung setzte auf eine europäische Lösung. Jetzt will Innenminister Seehofer doch national handeln.
Die Debatte über die Lieferengpässe bei AstraZeneca scheint festgefahren. Bundesgesundheitsminister Spahn warnt vor zäher Juristerei. Doch der Streit ruft auch wachsende Kritik an fehlender Offenheit seitens der EU hervor.