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Die Menschen in der libanesischen Hauptstadt Beirut hofften vergeblich: Die Rettungskräfte haben in den Trümmern keinen Überlebenden finden können, nachdem am Mittwoch Sensoren Lebenszeichen aufgezeichnet hatten.
Einen Monat nach der Explosionskatastrophe in Beirut haben Rettungskräfte möglicherweise einen Überlebenden geortet. Unter den Trümmern eines eingestürzten Hauses hätten Suchhunde ein Lebenszeichen ausgemacht.
Nach Protesten in Beirut ist ein Polizist tot, etwa 200 Demonstranten sind verletzt. Ministerpräsident Diab kündigte Neuwahlen an. Heute berät eine internationale Konferenz über Hilfen. Erste Zusagen gibt es schon.
Seit Tagen wächst die Wut über die libanesische Regierung. Jetzt die Eskalation: Ein Polizist in Beirut ist tot, etwa 200 Demonstranten sind verletzt. Neuwahlen wurden angekündigt. Heute berät eine internationale Konferenz über Hilfen.
Trauer und Wut über die verheerenden Explosionen haben sich in Beirut in gewaltsamen Straßenprotesten entladen. Ein Polizist ist tot, mehr als 170 Demonstranten sind verletzt. Regierungschef Diab schlug vorgezogene Neuwahlen vor.
Nach den verheerenden Explosionen in Beirut sind bislang 158 Menschen gestorben. Von vielen Einwohnern fehlt jede Spur. Unterdessen nimmt die Wut in der Bevölkerung zu. Es kommt zu Protesten und Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.
Die Folgen der gewaltigen Explosionen in Beirut sind verheerend: Mehr als 150 Menschen sind tot, rund 5000 Verletzte müssen versorgt werden. Und noch immer fehlt von vielen Einwohnern jede Spur.
Frankreichs Präsident Macron war der erste ausländische Staatsmann, der den Libanon nach den Explosionen besucht hat. Für seine deutliche Kritik an den politisch Verantwortlichen im Land bejubelten ihn Tausende. Von Martin Bohne.
Nach der Explosionskatastrophe in Beirut ist die Hilfsbereitschaft für den Libanon groß. Und Frankreichs Regierungschef sowie die EU-Spitzen rufen zu weiterer Unterstützung auf. Gleichzeitig wächst aber auch der Druck auf die Regierung.
Nach der verheerenden Explosion im libanesischen Beirut helfen die Bewohner einander, wo es nur geht. Doch zwischen die Solidarität mischt sich auch die Wut über den Staat. Von Carsten Kühntopp.