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Mit einem Kraftakt will die EU-Kommission den stockenden Impfprozess in Gang bringen. Bis zum Sommer sollen 70 Prozent der EU-Bürger geimpft sein. Wie soll das funktionieren? Helga Schmidt über die neue Impfstrategie der EU.
Gesundheitsminister Spahn gibt sich im Bundestag staatsmännisch gelassen. Er beschwört die Impfbereitschaft und bittet um Vertrauen. Ob das reicht? Von Corinna Emundts.
Gesundheitsminister Spahn hat die Impfstrategie gegen das Coronavirus verteidigt. Der Prozess entwickle sich so, wie anfangs kommuniziert. Dennoch will er die Impfungen beschleunigen. Die SPD rief Spahn zu geschlossenem Handeln auf.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt, Risikopatienten und -gruppen zuerst gegen das Coronavirus zu impfen. Konkret nennt sie in dem jetzt vorgelegten Entwurf Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen und Menschen über 80.
Risikogruppen, Beschäftigte im Gesundheitswesen, Polizisten: Sie sollen als Erste geimpft werden, so die wissenschaftliche Empfehlung. Gesundheitsminister Spahn lobt das Konzept - und fordert eine breite öffentliche Debatte.
Zuversichtlich schauen die wissenschaftlichen Berater der Bundesregierung auf den Einsatz von Impfstoffen gegen Corona. Doch klar ist, am Anfang wird nicht genug Impfstoff vorhanden sein. Deshalb sollen zunächst Risikogruppen bevorzugt werden.
Im Kampf gegen Corona liegt die Hoffnung auf einem baldigen Einsatz von Impfstoffen. Doch wer wird zuerst geimpft? Eine Empfehlung geben heute wissenschaftliche Berater ab. Minister Spahn wünscht sich aber auch eine gesellschaftliche Debatte.