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Seit Stunden beraten die Länder mit Kanzlerin Merkel über die Corona-Regeln für Dezember. Offenbar gibt es erste Einigungen - etwa für den Einzelhandel oder für Silvester-Böllerei. Doch es bleiben strittige Punkte.
Seit mehreren Stunden beraten die Länder mit Kanzlerin Merkel über die Corona-Regeln für Dezember. Offenbar gibt es erste Einigungen - etwa für den Einzelhandel. Doch es bleiben noch strittige Punkte.
In Berlin hat ein mit politischen Botschaften versehenes Auto das Tor des Kanzleramts angefahren. Dabei entstand geringer Sachschaden. Bei dem Fahrer handelt es sich nach ARD-Informationen um einen verwirrten Mann.
Bundeseinheitliche Corona-Regeln - darüber verhandeln die Spitzen von Bund und Ländern zur Stunde im Kanzleramt. Im Vorfeld wurde viel gestritten - besonders über das Beherbergungsverbot. Noch dauert der Gipfel an - erste Einigungen gibt es aber bereits.
Die Kanzlerin hat Wirecard auf einer China-Reise thematisiert, räumt eine Regierungssprecherin ein - und bestätigt damit Medienberichte. Von den Ungereimtheiten beim Finanzdienstleister habe Merkel damals nichts gewusst.
Nach Ansicht der Regierung steht Deutschland der schwierigste Teil der Corona-Krise noch bevor. Das Wichtigste sei die Gesundheit der Bevölkerung, so Kanzleramtsminister Braun. Dahinter stehe auch die Wirtschaft zurück.
Kanzlerinnenwechsel im vollen Galopp - dafür werben einige Merkel-kritische Konservative in der Union. Sie befeuern damit eine Phantomdebatte, die von einigen in der SPD losgetreten worden war. Nur: warum? Von Wenke Börnsen.
Um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen, hat Merkel zum Krisengipfel ins Kanzleramt geladen. Mit Regierungschefs aus ganz Europa sucht sie nach Konzepten, die den unterschiedlichen Situationen in den Ländern gerecht werden.
Die Bundesregierung hat sich mit den Ländern auf eine Zustimmung zum EU-Fiskalpakt geeinigt. Im Gegenzug für ihr Ja im Bundesrat kommt der Bund den Ländern finanziell entgegen. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck sprach im Bericht aus Berlin von einer "beachtlichen Entlastung der Kommunen".
Das Ja von SPD und Grünen im Bundestag zum Fiskalpakt steht, nun ringt die Bundesregierung noch um die Zustimmung der Länder im Bundesrat. Die aber stellen Bedingungen. Besonders laut schallen die Forderungen aus Bayern nach Berlin. Jetzt wird im Kanzleramt weiter verhandelt.