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Für die Reisebranche ist auch das Geschäft mit dem Winterurlaub weitgehend ausgefallen. Die Veranstalter steuern nur wenige Regionen an. Was wird überhaupt noch gebucht? Von Notker Blechner.
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Bareiß, hat erklärt, dass Reisen wohl erst ab Pfingsten wieder problemlos möglich sein werden. Die Regierung erarbeitet gerade einen Stufenplan für Rückkehrer aus Risikogebieten.
Eine "Pseudo-Gefahr" nennen Ärztevertreter innerdeutsche Reisen. Und auch die Wirtschaft kritisiert das Beherbergungsverbot für Reisende aus Corona-Hotspots. Besonders in der Kritik: Das Wirrwarr der Regelungen.
Seit Mitternacht sind die Grenzen zwischen Deutschland und den Nachbarstaaten wieder ohne Kontrollen passierbar. Was Pendler und Reisebranche freut, sehen Politiker auch mit Sorge - vor einer zweiten Corona-Welle.
Für die WHO ist klar: Reisebeschränkungen schaden bei einer Pandemie mehr als dass sie nutzen. Das Innenministerium riegelt die Grenzen dennoch ab, kann das auf Anfrage aber nicht wissenschaftlich begründen. Von Markus Grill.
Nach Österreich oder Frankreich fahren? Um das Coronavirus einzudämmen, wurde auch das Reisen in die Nachbarländer eingeschränkt. Zu Recht? Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat Bedenken. Von Michael Stempfle.
Ein kostenloses Interrail-Ticket für alle 18-Jährigen in der EU - das war der EU-Kommission offenbar zu teuer. Nun dürfen immerhin 15.000 Jugendliche durch Europa reisen. Ab Juni können sie sich dafür bewerben.