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Ein Mann aus Potsdam soll Baupläne des Bundestags an den russischen Geheimdienst weitergeleitet haben. Jetzt ist gegen ihn Anklage erhoben worden. Von Michael Götschenberg und Holger Schmidt.
Die Bundesanwaltschaft hat eine Spionageanklage gegen einen Deutschen erhoben, der Grundrisse aus dem Bundestag an Russland weitergegeben haben soll. Der Mann muss sich dafür vor dem Berliner Kammergericht verantworten.
Wegen des Vorgehens gegen den Kremlkritiker Nawalny haben sich die EU-Außenminister auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt. Verantwortlichen im Fall Nawalny drohen Vermögenssperren und Einreiseverbote. Russland warnte vor Konsequenzen.
Russische Behörden haben die weltweit erste Übertragung des Vogelgrippevirus H5N8 auf Menschen gemeldet. Sieben Arbeiter einer russischen Geflügelfabrik sind infiziert. Für Menschen galt der Erreger bislang als ungefährlich.
Deutschland, Polen und Schweden haben jeweils einen russischen Diplomaten ausgewiesen - eine Vergeltungsaktion für die Ausweisung dreier EU-Diplomaten. Was bedeutet das für das Verhältnis zu Moskau und die Pipeline Nord Stream 2? Von Kai Küstner.
Als Reaktion auf die Ausweisung eines deutschen Diplomaten aus Russland muss ein Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin das Land verlassen. Das Auswärtige Amt teilte mit, dass der Diplomat zur "unerwünschten Person" erklärt wurde.
Unvorstellbarer Reichtum und prekäre Lebensverhältnisse: Dieser Widerspruch prägt Russland. In Woronesch, einer der ärmsten Städte, kommen viele Bürger nur mit Hilfe von Hilfsorganisationen durch den Alltag. Von Jo Angerer.
Kremlsprecher Peskow hat US-Präsident Bidens außenpolitische Rede als aggressiv und unkonstruktiv bezeichnet. Zur Forderung von Nawalnys Freilassung sagte er, Russland akzeptiere keinerlei Ultimatum.
Ungeachtet neuer Sanktionsdrohungen aus den USA hat das russische Schiff "Fortuna" nun auch in dänischen Gewässern wieder die Arbeit an der Ostsee-Pipeline aufgenommen. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig verteidigte das Projekt erneut.
Quer durch Russland waren Zehntausende Menschen auf die Straßen gegangen, um Gesetzlosigkeit anzuprangern und Freiheit für den Oppositionellen Nawalny zu fordern. Nach Angaben des Kreml waren es jedoch nur "wenige Menschen".